Ein Spaziergang durch die Vogelkoje zu dieser Jahreszeit? Der Frühling steht nur auf dem Kalender – die Natur liegt noch halb im Winterschlaf. Keine grünen Blätter, nichts blüht und alles ist grau. Wir sind trotzdem zum Deichdreieck „Kaienhörn“ zur Vogelkoje geradelt.
Auf den ersten Blick sah es tatsächlich wenig einladend und nicht besonders vielversprechend aus, als wir den Durchgang im Wall durchschritten. Doch sofort spürt man eine wohlige Ruhe. Ja, es ist hier in der Vogelkoje tatsächlich nocheinmal etwas ruhiger als es auf der Insel ohnehin schon ist. Kaum zu glauben. Mit geschärften Sinnen starten wir unseren Rundgang und entdecken viele interessante Details. Der Besuch hat sich gelohnt. Und in wenigen Tagen oder Wochen wird auch hier der Frühling durchstarten und die Vogelkoje in eine grüne und lebendige Naturoase verwandeln!
Vogelkojen sind übrigens künstlich angelegte Fanganlagen für durchziehende Wildenten. Die Pellwormer Anlage ist 1905 entstanden und ist somit bereits 110 Jahre alt! Enten werden hier schon lange nicht mehr gefangen. Eine von ursprünglich sechs Fangvorrichtungen – den sogenannten „Pfeifen“ – ist zu Anschauungszwecken nachgebaut worden.
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- Durchgang durch den Wall in die Anlage.
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- Die noch laubfreien Bäume malen Grafiken in den Himmel.
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- Die Fanganlage.
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- Rundgang um den künstlichen „Enten“Teich.
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- Kunst mitten in der Natur.
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- Hier wird bald gebrühtet!
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- Von der Natur geformter Baumstamm.
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- Da keimt etwas auf.
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- Baumrinde als grafisches Muster.
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- Die Vogelkoje macht ihrem Namen alle Ehre.
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- Auch die Natur hat einen Sinn für Symmetrie.
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- Baumoberfläche aus der Nähe betrachtet.
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- Natürliche Schlupflöcher für allerlei Lebewesen.
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- Die Bäume der Vogelkoje ragen über den Deich hinaus.
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- Baumstamm mit „Gastbewuchs“.
