Zu Ehren der wolligen Deichschützer von Pellworm
Sie sind Tag für Tag für den Deichschutz im Einsatz – auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind – und halten die Grasnarbe kurz und festigen mit ihrem Tritt die Oberfläche: Die Schafe. (mehr …)
Sie sind Tag für Tag für den Deichschutz im Einsatz – auch wenn sie sich dessen nicht bewusst sind – und halten die Grasnarbe kurz und festigen mit ihrem Tritt die Oberfläche: Die Schafe. (mehr …)
Während die Pellwormer Deichschafe langsam dem Sonnenuntergang entgegenziehen, spaziert ein Urlauber mit seinem Rad ihnen entgegen. Der Herbst hat auf der Insel Einzug gehalten. Doch auch wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kühler werden, die Natur bleibt hier etwas länger im Sommer-Modus. Die Nordsee gibt langsam ihre gespeicherte Wärme ab. Wasser- und Lufttemperaturen sinken nicht so schnell wie im Binnenland. Trotzdem ist das typische Reizklima auf Pellworm in Frühjahr, Herbst und Winter am meisten ausgeprägt.
Besonders schön präsentiert sich übrigens die Pellwormer Landschaft im Herbstnebel.
Die haben sich ja ein nettes Plätzchen gesucht, denke ich. Das die beiden Gesellen hier eigentlich gar nichts verloren haben, bemerke ich später. Den ganzen letzten Deichabschnitt hinter dem Schifffahrtsmuseum hatten sie für sich alleine. Inklusive tollem Ausblick über den Hafen von Tammensiel. Genau den hatte ich mit meiner Kamera auch gesucht. Jetzt musste ich erstmal die beiden Pellwormer Maskottchen fotografieren. Das schlechte Gewissen über ihren unerlaubten Ausflug stand ihnen ins Gesicht geschrieben.
Was aber nun? Den zwei Gesellen war mein Auftreten samt Kamera und Stativ merklich unheimlich. Unruhe kam auf. Typisch für solche tierischen Situationen: An den Rückweg kann sich niemand mehr erinnern. Letztendlich haben sich die beiden wolligen Freunde irgendwo durch den Zaun gezwängt, obwohl ich freundlich das Gatter aufgehalten hatte. Blökend ging es zurück zur Herde und ich brauchte keine Angst zu haben, das meine Kameraausrüstung umgerannt wird.
Schafe gibt es bekanntlich viele auf Pellworm, wie auch diese Fotostrecke zeigt.
Ein gutes Buch unter den Arm klemmen, auf’s Rad steigen und ab an den Deich. Mehr braucht man auf Pellworm nicht zu tun, um einfach mal richtig zu entspannen. Natürlich ist der Aufenthalt auf der Insel an sich schon Entspannung pur. Die fängt ja bekanntlich bereits am Fähranlanger Strucklahnungshörn an. Aber so richtig runterkommen – das geht am besten am grünen Strand.
So oder so ähnlich kann man dieses Foto umschreiben. Ein stimmungsvolle Szenerie. Ein Mann hat sich ein lauschiges Plätzchen in einem Strandkorb gesucht. Ob er ein Buch ließt oder auf das Meer hinaus schaut, können wir nur erahnen. Vielleicht beobachtet er auch nur die Frau mit den hochgekrempelten Hosenbeinen, die gerade eine Erfrischung im Wasser sucht. Die Sonne glitzert im Meer und irgendwo weit draußen am Horizont ist Land zu sehen. Vielleicht eine Hallig?
Auch hier kann man ein entspanntes Plätzchen finden.
Auf, zu, auf, zu… vermutlich mehrere dutzend Male öffnet und schließt man sie während eines Pellworm-Urlaubes. Auf den Wegen Außendeichs, auf dem Deich und vor dem Deich: die Gatter. Die meisten sind ganz klassisch aus Holz gefertigt. Schräg hängen Sie in ihren Scharnieren, damit sie von alleine wieder zufallen. So manches Mal verflucht man sie, wenn man mit dem Fahrrad davor steht. Alle paar hundert Meter wartet das gleiche Ritual zum Passieren dieser Sperre. Das eine oder andere Schaf lässt sich von solchen Schikanen nicht in seinem Freiheitsdrang einschränken. Irgendwo gibt es immer einen (Aus-)weg. Unter Weidetieren ist allgemein bekann, dass auf der anderen Seite des Zaunes grundsätzlich das bessere Nahrungsangebot wartet.
Uns ist bei einem abendlichen Spaziergang dieses scheinbar freistehende Gatter aufgefallen. Wie eine Art Himmelpforte scheint es den Zugang zu dem wunderschönen Abendhimmel dahinter zu bieten. Da öffnet man doch gerne so ein Türchen. Ohne Frage gehören die Gatter zu Pellworm wie die Schafe selbst. Und manchmal sind sie sogar ein schönes Fotomotiv.
Auch die vielen Bänke gehören zu den Details auf Pellworm, die ein schönes Fotomotiv sind.
Was für eine „besondere“ Lage für ein Haus: die Fahrbahn befindet sich auf Höhe des Dachgeschosses und steile Treppenstufen mit einem Handlauf führen hinunter zur Eingangstür.
Von der Straßenmündung aus mit dem hohen Gras im Vordergrund ergibt sich ein wunderbares Bild. Harmonisch fügt sich das Haus an den Deich. Von dichtem Grün umgeben und mit der Flagge Schleswig-Holsteins im Wind bietet sich ein schönes Fotomotiv.
Auf Pellworm ist so manches schönes Häuschen anzutreffen. Zum Beispiel auch hier am Westertilli.
Der freie Blick auf das nordfriesische Wattenmeer ist auf Pellworm üppig zu bekommen. Auf und vor dem Deich ist der Ausblick auf die Nordsee in alle Himmelsrichtungen grandios. Anders sieht es mit einem Fensterplatz mit Meerblick aus. Der Deich verhindert leider die freie Sicht auf die Nordsee. Oder sollte man besser sagen: Gott sei Dank ist da ein Deich, der die Sicht verhindert?
Wer hier wohnt, kann sich wohl glücklich schätzen. Ein traumhaftes Reetdachhaus in Alleinlage gleich hinter dem Deich mit Blick auf die Alte Kirche. Dieser Beitrag ist selbstverständlich keine Immobilienwerbung. Wir zeigen aber immer wieder gerne die kleinen „inoffiziellen“ Sehenswürdigkeiten der Insel. Diese schmucken und liebevoll gepflegten Anwesen verschönern nicht nur jede Radtour. Sie haben auch einen großen Anteil an dem einmaligen Charakter der Insel Pellworm.
Auf Pellworm reicht der Blick so weit, wie er nur an der Küste reichen kann. Keine Gebäude, kein Wald, keine Hügel oder Berge behindern den Ausblick. Da sieht man häufiger mal eine Regenfront in einigen Kilometern an Pellworm vorbeiziehen und kann sagen: „Glück gehabt! Das zieht vorbei.“
Aus sicherer Entfernung gibt die dramatische Wolkenfront ein wunderbares Fotomotiv ab. Irgendwie erinnert das Motiv an… tja an was eigentlich? Mit ein wenig Phantasie hat die Wolkenformation eine kleine Ähnlichkeit mit einem Bergpanorama.
Es gibt Wolkenspiele am Himmel, die sind für das menschliche gar nicht sichtbar. Mit einer Infrarotaufnahme wie dieser, werden auch verborgene Wolkenformationen sichtbar.
Als würde sich das Schaf für dieses Foto extra in Szene setzen: Mit weitem Blick und festem Stand schaut es die Pellwormer Deichlinien entlang. So, als wolle es gleich richtig „anpacken“. Zu tun gibt es schließlich genug…
Das ist Urlaubsentspannung pur: Auf dem Deich den Sonnenuntergang genießen.
Dieses Foto ist mit einer langen Brennweite entstanden und zeigt im Hintergrund das Gebäude im Hafen von Tammensiel. Eine wunderbare Szenerie, die ein malerisches, sommerliches Pellworm zeigt.
Jeder hat ja irgendwie „sein Päckchen zu tragen“. Auch wenn sich scheinbar auf Pellworm das Dasein im Allgemeinen etwas leichter gestaltet, so gibt es auch hier auf der Nordseeinsel dann und wann eine harte Nuss – oder auch Tannenzapfen – zu knacken. (mehr …)
Erleben Sie eine der Sehenswürdigkeiten der Insel Pellworm aus der Luft! Die Nordermühle mit ihrer besonderen Lage auf dem Nordseedeich ist ein echter Hingucker. Wir haben das Schmuckstück aus der Vogelperspektive gefilmt.
Vor 1634 soll es in der Pellwormharde der alten Insel Nordstrand 14 Mühlen gegeben haben. Um 1850 waren es noch vier. Heute ist die Nordermühle die einzige, die noch vorhanden ist. Von den ehemaligen Mühlen auf Pellworm war die Nordermühle am längsten in Betrieb. Schon 1634 stand an dieser Stelle eine Mühle. Die jetzige ist jedoch vermutlich 1749 erbaut worden und wurde dann nach einem Brand 1777 nochmals neu errichtet.
Heute befinden sich darin drei modern und luxuriös ausgestattete 5 Sterne Ferienwohnungen. Aus den oberen drei Stockwerken der Nordermühle hat man einen traumhaften Blick auf die Nordsee und hinüber zu den Halligen.
Die Nordermühle und die Landschaft auf Pellworm sind auch im Herbst malerisch, wie diese Fotos beweisen.
Sicher hat schon jeder von uns auf einer gesessen und die schöne Aussicht genossen: Eine Bank. Nun ist das an sich nichts Besonderes. Auf Pellworm jedoch sind die Bänke nicht nur recht zahlreich, sondern sie bieten auch oft einen herrlichen Ausblick aus der ersten Reihe. Auf der Insel kann also von einer Bankenkrise in diesem Zusammenhang keine Rede sein.