Wir sind mal wieder zum Sonnenuntergang an der Hooger Fähre. Die Sonne verabschiedet sich farbenfroh hinter den Halligen. Die Nordsee schwappt glucksend gegen die Uferbefestigung. Eine herrlich entspannte Atmosphäre liegt über dem Anleger, der zu einem kleinen Spaziergang einlädt.
Im Hintergrund unserer Aufnahme ist natürlich nicht der Pellwormer Leuchtturm zu sehen, sondern der von Amrum. Was für eine tolle Fernsicht an diesem Tag!
Aber auch bei weniger guter Sicht, nicht so gutem Wetter oder zur blauen Stunde nach Sonnenuntergang ist ein Ausflug an die Hooger Fähre lohnend.
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Wer Sonnenuntergänge liebt, der sollte sich auf Pellworm an der Hooger Fähre einfinden. Hier hat die untergehende Sonne die perfekte Bühne: Im Vordergrund dümpeln malerisch die Boote der Hellmanns im Wattenmeer. Am Horizont zeigen sich die markanten Silhouetten der Halligen Hooge und Langeness.
Je nach Jahreszeit kann man die Sonne genau hinter den Warften von Hooge untergehen sehen. Das ist immer ein malerischer Anblick und ein tolles Fotomotiv bei einem gelungenen Tagesabschluss.
Wir packen immer wieder gerne unsere Kameras ein und fahren für ein paar schöne Sonnenuntergangsbilder an die Hooger Fähre.
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Still und starr liegen die beiden Boote der Hellmanns vor Anker. In blaues Licht getaucht spiegeln sie sich matt im ablaufenden Wasser. Die Sonne ist bereits hinter den Halligen versunken. Am Anleger Hooger Fähre ist Ruhe eingekehrt. Aber der Name dieses beschaulichen Plätzchens auf der Insel führt manchmal zu Verwirrung. Ein Fähranleger mit Verbindung zur Hallig? Da tun sich Bilder von Abfertigungsgebäuden, langen Wartespuren für Autos und regelmäßigem Fährverkehr auf.
Tatsächlich kann es manchmal etwas betriebsamer zugehen. Neben dem Anlegesteg der Hellmanns befindet sich hier auch eine Badestelle. Aber weder der grüne Strand, noch die gelegentlichen Fahrten zur Hallig oder die anderen Ausflugsfahrten lassen hier irgendeine Unruhe aufkommen. Keine Menschenmassen, keine Warteschlangen und keine Blechkolonnen – eben typisch Pellworm.
In den Abendstunden kann man hier wunderbar den Tag ausklinken lassen. Einfach die Ruhe und den Panoramablick hinüber zu den Halligen genießen.
Wer mit den Hellmanns raus fährt, kann was erleben. Zum Beispiel auf einer Fahrt zum Norderoogsand. Da geht es ganz dicht vorbei an den Seehunden.
Zugegeben, diese Aufnahme ist nicht die Neueste. 2012 hat mich meine Frau bei der „Arbeit“ an der Hooger Fähre abgelichtet. Hier mache ich gerade Infrarotaufnahmen vom Stativ. Eine solche Aufnahme sieht dann so aus:
Wir sind nicht an der Adria oder vielleicht an der Griechischen Küste. Nein, wir stehen am Ufer der Hooger Fähre auf Pellworm und genießen diesen dramatischen Sonnenuntergang. Am Horizont ist die Silhouette der Hallig Hooge zu erkennen. Romantisch verträumt liegen Boote vor Anker. Die Wellen schwappen entspannt leise plätschernd gegen das Ufer. Hier und da grüßt eine Möwe oder ein Austernfischer die untergehende Sonne. Ansonsten herrscht die typische Pellwormer Ruhe. Fast vergisst man den Auslöser zu drücken. Das ist Entspannung pur.
Während die Kamera auf dem Stativ ruht und wir darauf warten, dass die Wolkenfront sich vor die Sonne schiebt, entsteht das Foto (unten) von unserer „Arbeit“. Die Kamera im Sonnenuntergang. Ein kleiner Blick hinter die Kulissen.
Schöne Sonnenunter- und Sonnenaufgänge sind auf Pellworm oft anzutreffen. Wir zum Beispiel auch hier über dem Watt an der Nordermühle.
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Man kann auf Pellworm viel unternehmen. Dabei kommt jedoch niemals Hektik auf. Nichts ist überlaufen. Schlange stehen? Außer im Inselsupermarkt an der Kasse – kaum möglich. Auch nicht auf der Meeresbiologischen Kutterfahrt der Gebrüder Hellmann. An der Hooger Fähre geht es los. An Bord sind keine aufgeregten Touristenmassen versammelt, sondern eine kleine Gruppe interessierter Gäste jeden Alters. Gemütlich tuckert der Bootsmotor im Nordseewind, dann irgendwann wird das Netz ausgeworfen. Wenige Minuten später wird der Fang an Bord geholt und „analysiert“. Wer bis jetzt noch keinen Bezug zu den Wattenmeerbewohnern hatte, der hat jetzt die Gelegenheit zu einer Begegnung der dritten Art. Anfassen ist dabei ausdrücklich erlaubt! Wissenswertes und Kurioses aus der Welt der Nordseelebewesen gibt es zu erfahren. Ein kurzweiliger Ausflug, bei dem nicht nur Kinder ins Staunen kommen.