Lichtspiel auf dem Dach der „Neuen Kirche“ auf Pellworm. Der Glockenturm wirft seinen Schatten auf das Kirchendach und bildet eine beinahe symmetrische Grafik. Garniert mit einer Wolke im Hintergrund wird die Szene zu einem himmlischen Kunstwerk! Übrigens ist die „Neue Kirche“ auf Pellworm nicht so neu, wie man vermuten könnte. An ihrem jetzigen Standort steht sie seit 1621/22. Erbaut worden ist sie 1517 auf Gut Seegarden. Ihre heutiges Erscheinungsbild stammt aus dem Jahre 1867.
Weitaus bekannter ist natürlich die Alte Kirche auf Pellworm. Ihr mächtige Turmruine ist eine weithin sichtbare Landmarke an der nordfriesischen Küste.
Zu den Kulturwochen auf der Insel hat sich die Pellwormer Töpferei über die Schulter schauen lassen. Wir waren dabei, als aus einem Klumpen Ton eine Teekanne geformt wurde. Es ist schon faszinierend anzuschauen, wie Hermann Petersen mit ruhiger Hand den Ton auf dem Drehteller in ein Gefäß verwandelt. Viel Spaß beim Anschauen – wie immer in FullHD!
Das Altarbild in der Alten Kirche St. Salvator auf Pellworm ist für den normalen Besucher nicht zugänglich. Doch bei uns kann jetzt jeder zu jeder Zeit das Altarbild selber wechseln! Einfach die vertikale Trennlinie in der Mitte des Bildes nach links oder rechts verschieben.
Das historische und aufwendig gearbeitete Kunstwerk ist kein Alltagsgegenstand, sondern muss sorgsam behandelt und gepflegt werden. Dem Besucher zeigt sich somit in der Regel der geöffnete Aufsatz mit den aus Eichenholz geschnitzten Gruppenbildern. Sieben Szenen aus der Passionsgeschichte, der Leidensgeschichte Jesu, sind darauf zu sehen.
Die Innenflügel sind nur bei Kirchenführungen – die wir sehr empfehlen können – zu sehen. Sie gehören zu einem 16teiligen Bilderaltar, der Szenen aus der Mariengeschichte zeigt.