Dieser Film macht Laune auf den nächsten Sommer auf Pellworm

Dieser Film macht Laune auf den nächsten Sommer auf Pellworm

Der Sommer lässt noch ein wenig auf sich warten. Hier oben im Norden an der Küste liegt die Natur jedoch ohnehin immer ein paar Wochen zurück. Die Jahreszeiten treffen mit Verzögerung auf der Nordseeinsel ein.

Um das Warten auf die warme Jahreszeit zu überbrücken, haben wir ein paar wärmende Impressionen zu einem kleinen Film zusammengeschnitten…

Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie in Ruhe zwei Minuten Sommer auf Pellworm. Sonnenschein, blauer Himmel, eine frische Brise und grüne Natur. Dieser kleine Film macht Laune auf den kommenden Sommer auf der ruhigsten Insel im nordfriesischen Wattenmeer.

Ein einsames Windrad auf Pellworm verabschiedet den Tag

Ein einsames Windrad auf Pellworm verabschiedet den Tag

Regenerative Windenergie auf Pellworm

Wer auf Pellworm Urlaub macht, genießt natürlich den herrlichen Ausblick auf das nordfriesische Wattenmeer. Bei Flut und bei Ebbe. Oft reicht die Sicht bis zum Horizont. Dann sind die Halligen, die Festlandsküste und manchmal sogar die anderen Friesischen Inseln zu sehen. Dieses Foto beweist: Auch der Ausblick in Richtung Inselmitte hat viel zu bieten.

Auf diesem Bild fällt der Blick vom südlichen Ende der Uthlandestraße in Richtung Solarfeld. Vor dem farbenprächtigen Abendhimmel drehen sich einsam die Flügel des Windrades. Aber auch an vielen anderen Stellen bietet das „Binnenland“ eine wunderschöne Aussicht. Zum Beispiel wie diese schönen Nebellandschaften.

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Eine großartige Wolkensymphonie spiegelt sich im Watt

Eine großartige Wolkensymphonie spiegelt sich im Watt

Wolken spiegeln sich im Watt vor Pellworm

Auf Pellworm reicht der Blick so weit, wie er nur an der Küste reichen kann. Keine Gebäude, kein Wald, keine Hügel oder Berge behindern den Ausblick. Da sieht man häufiger mal eine Regenfront in einigen Kilometern an Pellworm vorbeiziehen und kann sagen: „Glück gehabt! Das zieht vorbei.“

Aus sicherer Entfernung gibt die dramatische Wolkenfront ein wunderbares Fotomotiv ab. Irgendwie erinnert das Motiv an… tja an was eigentlich? Mit ein wenig Phantasie hat die Wolkenformation eine kleine Ähnlichkeit mit einem Bergpanorama.

Es gibt Wolkenspiele am Himmel, die sind für das menschliche gar nicht sichtbar. Mit einer Infrarotaufnahme wie dieser, werden auch verborgene Wolkenformationen sichtbar.

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Flanieren auf der Badebuhne am Südstrand von Pellworm

Flanieren auf der Badebuhne am Südstrand von Pellworm

Die Badebuhne am Südstrand auf Pellworm ist ein Urlaubermagnet

Unendlich lang erscheint sie auf diesem Foto: Die Badebuhne am Pellwormer Südstrand. In Wirklichkeit ist sie immerhin 65 Meter lang. Das reicht aber allemal für einen kurzen Spaziergang an die äußere Spitze. Die Urlauber auf dem Foto werden auf jeden Fall vor Sonnenuntergang wieder zurück sein. Aber wozu ist die Badebuhne eigentlich da?

Das Bauwerk soll bewirken, dass sich an dieser Stelle feiner Sand ablagert. So soll sich hier mit der Zeit ein kleiner Sandstrand bilden. Den gab es bisher nicht auf Pellworm und bis jetzt ist hat sich auch noch kein richtiger Strand gebildet. Dennoch ist im Sommer die Badbuhne ein kleiner Urlaubermagnet für die Badegäste. Für die Kinder ist der Miniatursandstrand am Ufer links und rechts der Buhne völlig ausreichend zum buddeln und spielen.

Winterabend-Romantik am Pellwormer Leuchtturm

Winterabend-Romantik am Pellwormer Leuchtturm

Der Leuchtturm von Pellworm in der Abenddämmerung. Er schickt seine Lichtsignale in den dunkelblauen Himmel. Bodennebel legt sich über die Wiesen vor dem Leuchtfeuer.

Das hat sich gelohnt. Nasskalt, windig und stockdunkel (lässt das Foto nicht vermuten) war es, als wir mit dem Stativ am Kaydeich auf die blaue Stunde gewartet haben. Dabei machte uns das Wetter fast einen Strich durch die Rechnung.

Der aufkommende Bodennebel macht sich auf dem Foto wirklich gut. Leider schwirrten die feinen Wassertröpfchen auch um die Kamera herum und legten sich auf die Objektivlinse. Zum Schluss sogar hinter den Objektivfilter. So blieb von zwanzig Aufnahmen nur eine einzige über. Aber für diese eine Aufnahme haben sich die kalten Finger wirklich gelohnt.

Warten bei Hochwasser

Warten bei Hochwasser

Möwen warten mitten im Hochwasser geduldig auf einem Gatter. Im Hintergrund hat die Fähre am Tiefwasseranleger angelegt.

Pellwormer Uferpromenade mit tollem Blick aufs Wattenmeer

Pellwormer Uferpromenade mit tollem Blick aufs Wattenmeer

Pellworms Unterfeuer mitten im Watt

Ein Foto, das pure Urlaubsstimmung versprüht und Lust auf den nächsten Sommer auf Pellworm macht. Diese zwei Urlauber genießen den tollen Ausblick von der Uferpromenade auf das Pellwormer Unterfeuer und das umliegende Wattenmeer. Fast spürt man die salzige Luft, die in einer leichten Brise einem um die Nase streift.

Eilig haben die beiden es nicht. Sie genießen die Ruhe und schieben ihre Räder gemütlich den Uferweg entlang. Und dieser Uferweg ist lang – fast 25 Kilometer sind es außendeichs um die Insel herum. Ein wunderbarer Rundkurs, den man völlig ungestört in aller Ruhe absolvieren kann. Immer mit einer tollen Aussicht auf das nordfriesische Wattenmeer.

Übrigens kann man auch auf der Badebuhne am Pellwormer Südstrand „flanieren“, wie ein anderer Beitrag von uns zeigt.

60 Sekunden Pellworm: Ruhe tanken in der Vogelkoje

60 Sekunden Pellworm: Ruhe tanken in der Vogelkoje

Bei unserem letzten Streifzug durch die Pellwormer Vogelkoje waren wir von der Ruhe dort sehr angetan. Zum Einzug des Frühlings haben wir der kleinen Naturoase erneut einen Besuch abgestattet. Das Rauschen der Bäume im Wind, das Vogelgezwitscher und die Pflanzenwelt haben wir in einem kleinen Video eingefangen. Kommen Sie mit uns für eine Minute auf die Insel und tanken Sie Ruhe in der Vogelkoje.

Sonnenuntergang über dem Pellwormer Watt

Sonnenuntergang über dem Pellwormer Watt

Sonnenuntergang über dem Pellwormer Watt

Es ist Ebbe und die Sonne geht langsam gelb-orange hinter den Halligen unter. Ich hocke an der Uferkante an einer Stelle, wo das Watt noch fest ist. Die Kamera halte ich knapp über den Boden. Aus dieser Perspektive sieht die Wattoberfläche besonders beeindruckend aus. Fast kann man beim Betrachten des Bildes das Knistern und Prickeln des Wattbodens hören. Übrigens leben in jedem Quadratmeter Watt viele Millionen Tiere. Tatsächlich hat sogar der tropische Regenwald weniger lebende Substanz als das Wattenmeer der Nordsee.

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Frühlings-Spaziergang durch die Vogelkoje auf Pellworm

Frühlings-Spaziergang durch die Vogelkoje auf Pellworm

Die Vogelkoje im April auf der Insel Pellworm

Ein Spaziergang durch die Vogelkoje zu dieser Jahreszeit? Der Frühling steht nur auf dem Kalender – die Natur liegt noch halb im Winterschlaf. Keine grünen Blätter, nichts blüht und alles ist grau. Wir sind trotzdem zum Deichdreieck „Kaienhörn“ zur Vogelkoje geradelt.

Auf den ersten Blick sah es tatsächlich wenig einladend und nicht besonders vielversprechend aus, als wir den Durchgang im Wall durchschritten. Doch sofort spürt man eine wohlige Ruhe. Ja, es ist hier in der Vogelkoje tatsächlich nocheinmal etwas ruhiger als es auf der Insel ohnehin schon ist. Kaum zu glauben. Mit geschärften Sinnen starten wir unseren Rundgang und entdecken viele interessante Details. Der Besuch hat sich gelohnt. Und in wenigen Tagen oder Wochen wird auch hier der Frühling durchstarten und die Vogelkoje in eine grüne und lebendige Naturoase verwandeln!

Vogelkojen sind übrigens künstlich angelegte Fanganlagen für durchziehende Wildenten. Die Pellwormer Anlage ist 1905 entstanden und ist somit bereits 110 Jahre alt! Enten werden hier schon lange nicht mehr gefangen. Eine von ursprünglich sechs Fangvorrichtungen – den sogenannten „Pfeifen“ – ist zu Anschauungszwecken nachgebaut worden.