Die Altarflügel in der Alten Kirche auf Pellworm selber umklappen

Die Altarflügel in der Alten Kirche auf Pellworm selber umklappen

Die Innenseiten des Klappaltars der Alten Kirche auf PellwormDiese aufwändige Schnitzerei sehen die Besucher der Alten Kirche auf Pellworm normalerweise

Das Altarbild in der Alten Kirche St. Salvator auf Pellworm ist für den normalen Besucher nicht zugänglich. Doch bei uns kann jetzt jeder zu jeder Zeit das Altarbild selber wechseln! Einfach die vertikale Trennlinie in der Mitte des Bildes nach links oder rechts verschieben.

Das historische und aufwendig gearbeitete Kunstwerk ist kein Alltagsgegenstand, sondern muss sorgsam behandelt und gepflegt werden. Dem Besucher zeigt sich somit in der Regel der geöffnete Aufsatz mit den aus Eichenholz geschnitzten Gruppenbildern. Sieben Szenen aus der Passionsgeschichte, der Leidensgeschichte Jesu, sind darauf zu sehen.

Die Innenflügel sind nur bei Kirchenführungen – die wir sehr empfehlen können – zu sehen. Sie gehören zu einem 16teiligen Bilderaltar, der Szenen aus der Mariengeschichte zeigt.

Die Apsis der Alten Kirche im Panoramaformat

Die Apsis der Alten Kirche im Panoramaformat

Aufwendig gearbeitet mit zwei Klappmotiven ist der Altar der schönen Alten Kirche auf Pellworm

Wir müssen zugeben, dass Pellworm4you nach unzähligen Inselbesuchen erst in diesem Jahr zum ersten mal die Alte Kirche St. Salvator von innen gesehen hat. Im Rahmen der NPDG-Inselrundfahrt hatten wir die Gelegenheit, die Kirche näher kennenzulernen.

An dieser Stelle möchten wir die regelmäßig stattfindenden Inselrundfahrten der NPDG allen Besuchern der Insel sehr ans Herz legen. Man erfährt viele interessante Fakten und darf über so manche nette Anekdote schmunzeln. Auch langjährige Inselkenner werden hier noch einiges Neues erfahren können.

Das Panoramafoto zeigt die Apsis mit dem spätgotischen Klappflügelaltar aus der Zeit um 1460. Links vor dem Altar ist das aus Bronze gegossene Taufbecken von aus dem Jahre 1475 zu sehen.

 

Steilwandklettern auf Pellworm

Rückblick: In den Jahren 2008 und 2009 sind die Aufnahmen von den Sanierungsarbeiten an der Turmruine der Alten Kirche entstanden. Das Bild vom Gedenkstein der 15 verunglückten jungen Schweden des nachgebauten Wikingerschiffes „Ormen friske” ist aus dem Jahre 2002 und zeigt noch die freie Sicht ohne Zaun.