Winterstimmung im Hafen von Tammensiel

Winterstimmung im Hafen von Tammensiel

Ein besonderes Licht und noch mehr Ruhe machen den Jahreswechsel auf Pellworm zu etwas besonderem

An Weihnachten und zum Jahreswechsel bricht auch auf Pellworm noch einmal kurz die Hauptsaison herein. Für ein paar Tage ist die Fähre wieder mehr frequentiert, der Supermarkt gut besucht und auf den Straßen von Tammensiel sieht man vermehrt warm eingepackte Spaziergänger. Am Leuchtturm, auf dem Deich und im Hafen ist man Ende Dezember nicht unbedingt ganz alleine unterwegs. Also viel los auf auf der Insel?

Was auf Pellworm „viel los“ bedeutet, heißt auf den anderen nordfriesischen Inseln „tote Hose“

Aber selbst an den bekannten Hotspots der Marscheninsel kann man die Menschen zählen, die sich dort gleichzeitig tummeln. Keine vollen Uferpromenaden oder übermäßig bevölkerte Sehenswürdigkeiten. Und schon bald mit der Dämmerung ziehen sich auch diese wenigen Touristen zurück. Dann gehen die Lichter in den Ferienhäusern an und man macht es sich gemütlich.

Die Kamera einpacken und magische Momente der Ruhe einfangen

Auf den abgelegenen Wegen, Straßen und Deichen ist man fast alleine unterwegs. Begleitet von Wind, Wetter und matter Winterruhe. Doch auch zu dieser Jahreszeit hat die Pellwormer Insellandschaft viele Fotomotive zu bieten. Die karge Natur gibt den Blick frei auf sonst verdeckte Gebäude und eröffnet neue Perspektiven. Ein lichtstarkes Objektiv oder ein Stativ sollten dabei treue Begleiter sein. Dann kann die kurze Dämmerungsphase kreativ genutzt werden. Jetzt, unmittelbar vor Einbruch der Dunkelheit, ist man fast alleine da draußen. Die Badebuhne oder die Anleger an der Hooger Fähre und an der Tammwarft sind menschenleer. Da ist ja nichts? Trübes blau-blasses Licht? Wunderbar! Besser lassen sich Ruhe und Natur nicht einfangen.

Der leere Hafen im Winterschlaf bietet immer Motive

Besonders der Hafen ist jetzt eine fotografische Fundgrube. Man muss nur den Blick dafür entwickeln. Die Südseite, an der sonst „Trubel“ herrscht, ist jetzt leergeräumt, kaum Fahrzeuge und im Yachthafen liegt kein einziges Boot. Aber der Sportboothafen zur Winterpause ist sogar ein Fotothema für sich, dass wir in einem eigenen Beitrag zeigen. Bei unserem Besuch im Hafen war die Flut aufgelaufen. Somit geben die Kutter und Schiffe an der Hafenkante ein schönes Bild ab.

Wer Ruhe einfangen will, muss mit Ruhe fotografieren

Es kostet etwas Überwindung in der kalten Winterbrise das Stativ aufzuklappen, die Kamera einzurichten und während der fast einminütigen Belichtungsdauer geduldig zu warten. Diese Mühe wird aber mit einer gelungenen Langzeitbelichtung belohnt, auf der das Wasser wie eine gefrorene Schlittschuhbahn wirkt.

Winterbilder mitten im Sommer?

Den richtigen Zeitpunkt im Winter mit Eis und Schnee auf Pellworm zu erwischen ist nicht leicht. Wer nicht auf der Insel wohnt muss Wetterberichte studieren und flexibel sein. Wir haben 2018 einen solchen spontanen Winterurlaub gemacht und tolle Bilder mit nach Hause genommen. Mit einem Trick kann man aber auch im Sommer Winterbilder machen. Die Infrarotfotografie macht aus sattem Grün weiße Schneelandschaften. Zu sehen in unserer exklusiven Infrarot-Galerie.

Der inoffizielle Kuchen der Pellwormer Rosentage

Der inoffizielle Kuchen der Pellwormer Rosentage

Der inoffizielle Kuchen zu den Pellwormer Rosentagen

Immer im  Juni und immer mit einer neuen Variante der „Pellwormer Rose“ finden alljährlich die Pellwormer Rosentage statt. Aber was hat die nordfriesische Insel Pellworm eigentlich mit Rosen zu tun?

Wenn unzählige Rosenpflanzen die Gärten zieren und überall zum Frühjahr eine Rosenpracht erblüht, liegt das ganz einfach an den optimalen Bodenbedingungen. Da wundert es nicht, dass sich einmal im Jahr sechs Tage lang alles um diese edle Planze dreht. Mit Gartenbesichtigungen, Rosenmarkt und Rosenverlosung zeigt Pellworm dann mal wieder, wie gut es feiern kann.

Wir haben zwar nicht den grünen Daumen, den man für die Rosenzucht benötigt, aber wir haben ein Händchen fürs Backen. Darum holen wir zu den Rosentagen immer wieder gerne ein originelles Rezept des bekannten Food-Blogger „Backbuben“ hervor. Der Heidelbeer-Kuchen mit Apfelrosen passt einfach super zum Thema. Der sieht übrigens nicht nur gut aus, sondern er schmeckt auch lecker! Das Rezept? Gibt es hier auf einer Seite von lecker.de.

Jedoch nicht nur Rosen wachsen prächtig auf Pellworm. Auch ansonsten präsentiert sich die Insel in sattem Grün. Besonders intensiv kann man das in der Vogelkoje erleben.

Pellworm (und wirklich nur Pellworm) gibt Ruhe – diese Bilder beweisen es

Pellworm (und wirklich nur Pellworm) gibt Ruhe – diese Bilder beweisen es

Die legendäre Ruhe auf der nordfriesischen Insel fotografisch eingefangen

Ruhe. Wenn über Pellworm gesprochen wird, ist häufig von dieser Ruhe die Rede. Diese Ruhe, die Entspannung gibt und die entschleunigend wirkt. Aber was ist eigentlich so ruhig auf dieser Insel? Wenig Verkehr, keine Shopping-Center, keine Touristenströme… das alles ist richtig. Hier ist es auch in der Saison möglich, auf Radtouren minutenlang niemandem zu begegnen. Und die Menschen, denen man begegnet, strahlen selber Gelassenheit und Ruhe aus. Wir haben in unserem Archiv nach Motiven gesucht, die diese Weite, diese Leere und Ruhe beschreiben können. Lassen Sie sich ganz bewusst auf die Motive ein. Vielleicht langweilen Sie einige Bilder auf den ersten Blick. Klicken Sie dann nicht gleich zum nächsten, sondern versuchen Sie die Ruhe zu erfassen. Vielleicht erleben Sie so für ein paar Sekunden Pellworm mitten im Alltag.

Die kurze Liste der Sehenswürdigkeiten lässt mehr Zeit für jede Einzelne und für mehr Ruhe

Was man an den Reisezielen dieser Welt nicht alles gesehen haben muss! Jede Menge Sehenswürdigkeiten, den Super-Strand, das beste Restaurant, die Party-Meile, diverse Insider- und Geheimtipps (die natürlich schon lange keine mehr sind), die Einkaufsstraße, der Aussichtspunkt, dazu noch Führungen, Besichtigungen und Tagesausflüge und, und, und. Da kann der Urlaub schnell im Freizeitstress enden, ohne dass man es eigentlich so weit kommen lassen wollte. Wenn man sich dann auf der Arbeit vom Urlaub erholen muss, ist irgendwas falsch gelaufen.

Auf Pellworm ist das „Pflichtprogramm“ angenehm übersichtlich. Und überhaupt ist auf Pellworm eigentlich nichts verpflichtend. Vermutlich wird es niemanden geben, der beim nächsten Smalltalk empört von sich gibt: „Ihr wart auf Pellworm und habt nicht dies oder jenes gemacht oder gesehen!?“ Wenn es eine Insel an der nordfriesischen Küste gibt, auf der man ohne schlechtes Gewissen „nichts“ machen darf, dann ist es Pellworm.

Der Pellwormer Leuchtturm in einem Meer aus Schilf

Der Pellwormer Leuchtturm in einem Meer aus Schilf

Es gibt bestimmt viele tausende Fotos von dem Leuchtturm auf Pellworm. Schließlich ist er der Liebling vieler Insel-Urlauber und Hochzeitspaaren. Auf diesem Bild scheint er in einem Meer aus Schilf zu stehen. Von welchem Standort aus ist das Foto entstanden? Wir haben uns mit der Kamera einige hundert Meter östlich am Stürenburger Weg hinter dem Schilf am Straßenrand geduckt.

Das Foto zeigt, dass Pellworm auch im Herbst sehr schön ist. Ruhe, Weite und frische Luft bietet diese wunderbare Insel zu jeder Jahreszeit. Aber in der Nebensaison kann man hier das nordfriesische Wattenmeer besonders intensiv erleben.

Aus einer ungewöhnlichen Perspektive kann man den Leuchtturm auch hier betrachten.

Verborgene Wolkenspiele über dem Hafen von Tammensiel

Verborgene Wolkenspiele über dem Hafen von Tammensiel

Wolken ziehen über dem Hafen von Pellworm

Der Himmel über Pellworm ist häufig ein Foto wert. Ob spektakulär, romantisch oder dramatisch: Die Wolken über dem nordfriesischen Wattenmeer sind das Sahnehäubchen auf einer einzigartigen Landschaft. Pellworm4you hat das in vielen vergangenen Beiträgen schon gezeigt. Zum Beispiel in diesem Hafenpanorama.

Diese SW-Aufnahme, ist eine Infrarotaufnahme. Infrarotlicht macht auch Wolkenformationen sichtbar, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Der Pellwormer Himmel wirkt so noch spektakulärer, als er ohnehin schon ist.

Während andere an ihrem Arbeitsplatz bei einem Blick nach oben in grelle Bürobeleuchtung und auf abgehängte Schallschutzdecken oder eine rohe Hallenkonstruktion schauen, bietet die Arbeit im Hafen einen wesentlich schöneren Ausblick. Ob die Arbeit im Hafen einen Blick dafür übrig lässt, sei dahingestellt. Der Urlauber kann ihn auf jeden Fall in Ruhe genießen.

Noch mehr spektakuläre Infrarot Bilder von der Insel Pellworm

In der Vergangenheit sind viele weitere schöne Bilder von Pellworm mit der Infrarottechnik entstanden. In unserer Bildergalerie „Pellworm in Infrarot“ sind viele weitere dieser Fotos, die einen ganz anderen Blick auf die Insel gewähren, zu sehen.

Arbeiten im Home-Office mit Blick auf den Pellwormer Leuchtturm

Arbeiten im Home-Office mit Blick auf den Pellwormer Leuchtturm

Es gibt Ereignisse oder Momente, an denen man gerne auf seine Lieblingsinsel flüchten würde. Das ist natürlich genau in dem Augenblick nicht möglich. Die Lieblingsinsel ist für die meisten viele Autostunden entfernt und sie können dort nicht einfach mal vorbeischauen. Aber wer hätte gedacht, dass es einmal eine Zeit geben würde, in der Pellworm tatsächlich unerreichbar ist, weil schon der Schritt vor die eigene Haustür aus Verantwortung am Allgemeinwohl unterbleiben sollte.

Bleiben Sie zu Hause – Pellworm kommt zu Ihnen

Home-Office ist das Schlagwort. Was für einige schon länger der gewohnte Arbeitsalltag ist, wird für viele zur Herausforderung. In die privaten vier Wände drängt sich plötzlich das Berufsleben hinein. Spätestens jetzt ist man reif für die Insel.

Darum bringen wir ein neues Motiv kostenlos auf heimische Home-Office-Bildschirme! Wenn alles zu viel wird, schieben Sie einfach alle Fenster beiseite und machen Sie den Blick frei auf den Pellwormer Leuchtturm! Jetzt tief einatmen und die salzige Luft um die Nase wehen lassen. Hat da nicht gerade ein Austernfischer gerufen?

Das Bild darf kostenlos auf dem heimischen PC als Desktophintergrund genutzt werden. Eine andere Verwendung – insbesondere eine gewerbliche – ist natürlich nicht gestattet.

Einfach hier unten auf den Download-Button klicken und herunterladen. Die gepackte Datei mit einem Rechtsklick entpacken und das enthaltene Bild als Schreibtischhintergrund einrichten. Mehr schöne Pellworm-Motive für die Wand (nicht nur im Home-Office) gibt es auf shop.pellworm4you.de

 

Auf dem Weg nach Pellworm (3) – Krokusblühte im Husumer Schlosspark

Auf dem Weg nach Pellworm (3) – Krokusblühte im Husumer Schlosspark

Wer sich frühzeitig auf den Weg macht und vor der Rush Hour durch den Elbtunnel gekommen ist, kann die verbleibende Zeit bis zur Fähre für einen Zwischenstopp nutzen. Zwischen Hamburg und Strucklahnungshörn gibt es viele Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

Lila so weit das Auge reicht

Laut der offizielen Webseite zur Husumer Krokusblüte sind es über 4 Millionen Krokusse, die den Schlosspark der grauen Stadt am Meer in ein intensives Lila taucht. In jedem Frühjahr ist dieses farbenprächtige Naturschauspiel zu bewundern. Da der Verlauf der Blühte witterungsabhängig ist, informiert man sich am besten auf der oben genannten Webseite nach dem aktuellen Stand. Den Höhepunkt der Saison stellt das Krokusblütenfest dar.

Was wäre ein Schlosspark ohne Schloss

Nach einem Spaziergang durch das Blütenmeer bietet sich ein Besuch des Schlosses an. Es ist übrigens laut der Husum-Website das einzige Schloss an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Neben dem Schlossmuseum beherbergt es das Pole Poppenspäler Museum und im Dachstuhl befindet sich die Dachgalerie mit wechselnden Ausstellungen.

Krokusse, Schlosspark und Schloss als Fotomotiv

Nicht nur das Blütenmeer ist den Griff zur Kamera wert. Die Architektur des Schlosses und die Symmetrie der Parkgestaltung bieten interessante Fotomotive. Wir haben bei unserem Spaziergang die Sehenswürdigkeit abgelichtet und eine kleine Galerie zusammengestellt.

 

Auf dem Weg nach Pellworm ist eine Serie, die wir weiter fortführen. Hier geht es zu den beiden bereits veröffentlichten Beiträgen:

Auf dem Weg nach Pellworm (1) – Zwischenstop im winterlichen Husum
Auf dem Weg nach Pellworm (2) – Friedrichstadt im Spätsommer

Feuer und Flamme für’s Biikebrennen auf Pellworm

Feuer und Flamme für’s Biikebrennen auf Pellworm

In ganz Nordfriesland und natürlich auch auf Pellworm brennen alljährlich am 21. Februar die Biikefeuer. Eine alte Tradition, deren Ursprung nicht eindeutig geklärt ist. Früher wurden die Feuer von den zurückbleibenden Frauen zum Abschied ihrer Männer, die zum Waalfang hinaus fuhren, angezündet. Heute ist das Biikebrennen eine gesellige Feier mit wärmenden Getränken und deftigem Grünkohlessen.

Auf Pellworm ist die Feuerstelle in unmittelbarer Nähe zum Leuchtturm ein Fest für groß und klein. Einheimische, Gäste und Touristen feiern bunt gemischt in familiärer Atmosphäre. Während die Kinder stolz ihre Fackeln tragen und der meterhoch aufgehäufte Grünschnitt langsam in Flammen aufgeht, wird mit einem passendem Getränk in der Hand geklönt und dem wärmenden Feuer entspannt zugeschaut.

Nicht selten ist es zu dieser Jahreszeit nass und kalt auf Pellworm. Aber durch schlechtes Wetter lässt man sich hier auf der Insel nicht vom Feiern abhalten.

Aber auch zu Ostern wird auf Pellworm richtig gefeiert, wie diese Panoramaaufnahme vom Osterfeuer beweist.

 

Aber auch zu Ostern wird auf Pellworm richtig gefeiert, wie diese Panoramaaufnahme vom Osterfeuer beweist.

Panoramafoto vom Biikebrennen auf Pellworm

Panoramafoto vom Biikebrennen auf Pellworm

Wie an der ganzen nordfriesischen Küste wird auch auf Pellworm am 21. Februar die Biike gefeiert. Auf dem Platz am Leuchtturm wird dann ein großes Feuer entzündet. Vom Deich aus hat man einen wunderbaren Blick auf das Festgelände mit dem Biikefeuer.

Biike-Panoramafoto vom Deich aus

Von hier aus ist auch diese schöne Panoramaaufnahme entstanden. Zum Zeitpunkt der Aufnahme hat die Feier übrigens gerade erst so richtig angefangen. Das Bild ist zwar bereits im Jahr 2015 entstanden, aber immer noch aktuell.

Pellworm zur blauen Stunde – die Video-Slideshow zum Entspannen

Pellworm zur blauen Stunde – die Video-Slideshow zum Entspannen

Wir haben schon oft Bilder von Pellworm gezeigt, die zur sogenannten blauen Stunde entstanden sind. Also in einem kurzen Zeitabschnitt vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang. Die Landschaft der Insel erscheint dann in dem für diese Tageszeit typischen blauen Licht. Am horizont schimmern die letzten oder die ersten orange-roten Streifen der untergegangenen oder bald aufgehenden Sonne.

Die Zeit zwischen Tag und Nacht

Jetzt hat die Insel nochmal eine ganz besondere Ausstrahlung und man kann die Ruhe besonders intensiv spüren. Natürlich lassen sich jetzt auch besonders schöne Aufnahmen machen – egal zu welcher Jahreszeit. Ein paar der schönsten Bilder haben wir zu einer kleinen Video-Slideshow zusammengestellt.

 

Das Watt um Pellworm ist ein Glücksfall für die Fotografie

Das Watt um Pellworm ist ein Glücksfall für die Fotografie

Es soll ja Menschen geben, die mit der Nordsee nur wenig anfangen können weil das Wasser – zumindestens gefühlt – nie da ist. Etwa 12 Stunden dauert ein Gezeiten-Zyklus. Das Wasser zieht sich sechs Stunden lang zurück und legt den Meeresboden frei. Da Pellworm mitten im nordfriesischen Wattenmeer liegt, ist die Insel bei Niedrigwasser komplett und vollständig von Watt umgeben. Was für den Urlauber also eine kleine Badepause bedeutet, hat aus fotografischer Sicht ein fantastisches kreatives Potential.

Ebbe und Flut auf Pellworm – ein Glücksfall für die Fotografie

Wer mit der Kamera loszieht sollte ruhig einen Blick in den Tidekalender werfen. Denn so lassen sich die schönsten Motive richtig planen. Bei Ebbe kann das aufgesetzte Teleobjektiv Wattwanderer einfangen und ein Stativ macht Langzeitbelichtungen bei auflaufendem Wasser und bei Flut möglich. Wer den Wasserstand kennt, der kann die richtige Ausrüstung einpacken.

Auch das Watt braucht das besondere Licht

Die Strukturen und Muster des Wattbodens kommen bei Sonnenauf- und Untergang am besten zur Geltung. Im gold-gelben oder violetten Licht der tiefstehenden Sonne verfärbt sich auch die Wattebene und verbliebenes Wasser schafft einen glänzenden Überzug. Dann lohnt es sich auch mal mit der Kamera in die Knie zu gehen, um die Wattoberfläche richtig in Szene zu setzen. Schnell merkt man, wie unterschiedlich das Watt um Pellworm strukturiert ist.

Watt an der Wand? Warum nicht. Das Wattenmeer und Pellworm gehören untrennbar zusammen. Einen Großformatdruck z. B. hinter Acryl oder auf Leinwand gibt es auf shop.pellworm4you.de.

Der Weg ist das Ziel – die kleinen Traumstraßen auf Pellworm

Der Weg ist das Ziel – die kleinen Traumstraßen auf Pellworm

Sie heißen „Historic Columbia River Highway“, „Great Ocean Road“, „Stilfser Joch“ oder „Transfogarasche Hochstraße“ und liegen in den USA, Norwegen, Italien oder Rumänien – die schönsten Straßen der Welt. Die Liste der sogenannten Traumstraßen ließe sich unendlich weiterführen – immer mit dem Zusatz „Die muss man gesehen haben“. Zusammen mit allen Ländern, Stränden und Städten dieser Welt, die man ebenfalls unbedingt gesehen haben muss, ist ein durchschnittliches Menschenleben nicht ausreichend, um diese Orte alle zu besuchen. Und dann sind da ja noch die ganzen Geheimtipps…

Bleiben wir lieber auf Pellworm und fahren über die Insel

Pellworm ist ja auch irgendwie noch so ein Geheimtipp, bei dem man aber nicht unbedingt an schöne Straßen denkt. Gemeint sind natürlich nicht schön breite und schön schnelle Straßen mit schön vielen Fahrtreifen. Für Festlandsverhältnisse sind auf der nordfriesischen Insel die Straßen oft nicht viel mehr als befestigte landwirtschaftliche Wege.

Wenig Gegenverkehr dafür auch mal Gegenwind

Am besten fährt es sich mit dem Rad über die Insel. Die Entfernungen sind nicht weit und auf dem Drahtesel kann man die schönen Reetdachhäuser am Straßenrand und die Landschaft in Ruhe genießen. Kleiner Tipp: Wer Gegenwind schnell als lästig empfindet, der greift am besten zu einem E-Bike mit eingebautem Rückenwind.

In den Sonnenuntergang hineinradeln

Endlose Geraden bis zum Horizont, kleine Kurven, eine schmucke Brücke, kleine Nebenwege – wer die Augen offen hält, der erkennt die Schönheit der Straßen. Eingebettet in die Landschaft unter einem weiten Himmel ist auf Pellworm der Weg tatsächlich oft schon das Ziel.

Natürlich ist der Sonnenuntergang an der Hooger Fähre oder an der Tammwarft ein Schauspiel. Gemütlich auf der Straße in den Sonnenuntergang hineinzuradeln ist aber eine sehr schöne Alternative dazu, wie dieses Bilder beweisen. Der Frühaufsteher genießt sogar schon den Sonnenaufgang auf den Straßen Pellworms. 

Auf Pellworm kann man auch zwischen den Jahren richtig gute Fotos machen

Auf Pellworm kann man auch zwischen den Jahren richtig gute Fotos machen

Es ist der zweite Weihnachtstag. Wir stehen an Deck der Pellworm-Fähre und haben schon die ersten Motive des Urlaubs vor der Kamera. Über dem fast menschenleeren Deck erstreckt sich am Himmel ein kalt-blauer Wolkenteppich. Zaghaft schimmert das blassgelbe Sonnenlicht durch die Wolkenlücken.

Zwischen Weihnachten und Silvester richtig entspannen

Das Pellworm auch im Winter wunderschön ist, ist seit unserem Beitrag aus 2018 kein Geheimtipp mehr. Wer echte Entspannung und Ruhe nach anstrengenden Weihnachtstagen sucht und Silvester fast ohne Raketen und Böller verbringen möchte, der ist auf der nordfriesischen Insel genau richtig. Aber es ist nicht nur Leere, Luft und Langsamkeit, die hier auf den Gast warten. Wer die herbe Winterlandschaft auf sich wirken lässt und die Augen offen hält, der findet fantastische Motive für die es sich lohnt, kalte Finger beim Fotografieren zu bekommen. Und wer sich richtig Zeit und ein Stativ zur Hand nimmt, der kann mit Langzeitbelichtungen magische Momente einfangen. 

 

Momente der Ruhe auf Pellworm – die Video-Slideshow

Momente der Ruhe auf Pellworm – die Video-Slideshow

Viele neue schöne Pellworm-Motive, die die Ruhe und Schönheit der Insel zeigen, sind in diesem Film zu sehen. Eine kleine Reise zur nordfriesischen Insel Pellworm. Einfach zurücklehnen, die Vollbilddarstellung einschalten, den Ton anstellen und dann durch die Bilderwelt von Watt, Salzwiesen, Deich und Ebbe und Flut schweben.

 

Landschaftsfotografie auf Pellworm ist oft Landwirtschaftsfotografie

Landschaftsfotografie auf Pellworm ist oft Landwirtschaftsfotografie

Meer, Watt, Deich und ein weiter Himmel soweit das Auge reicht. Dazwischen hübsche Reetdachhäuser, der Leuchtturm und die Alte Kirche. Das ist Pellworm. Aber Moment mal. Fehlt da nicht eine ganze Menge?

Wenn man von „Natur“ spricht ist oft „Landwirtschaft“ gemeint

Auf Pellworm spielt die Landwirtschaft eine zentrale und wichtige Rolle. Äcker, Weiden und Höfe prägen die Landschaft der Insel. Man kommt an ihr auf der Insel nicht vorbei. Auf jeder Radtour sieht man sie links und rechts des Weges in verschiedenen Formen: ein Maisfeld, ein gepflügter Acker, weidende Kühe, Getreideanbau, Ställe, Scheunen, landwirtschaftliche Geräte und vieles mehr.

Ein Foto auf Pellworm enthält meistens etwas landwirtschaftliches

Was zunächst merkwürdig klingt, ist ganz normal. Wer über die Insel wandert, spricht selbstverständlich davon, die Natur zu genießen. Tatsache ist jedoch, dass der Leuchtturm von Weiden und Feldern umgeben ist. Auf den meisten Leuchtturmfotos sind also Schafe oder Kühe zu sehen. Auch ein Bild von der Alten Kirche ist in der Regel mit einem der Bauernhöfe in der Nachbarschaft verziert.

Die Landwirtschaft auf Pellworm prägt also nicht nur die Insel, sondern auch die Fotos, die auf der Insel entstehen. Man nimmt es jedoch in der Regel nicht bewusst wahr. Dabei können mit den landwirtschaftlichen Motiven Pellworms interessante Bilder entstehen. Ein Heuballen oder ein Maisfeld können Beiwerk auf einem Foto sein, oder der zentrale Bildinhalt sein, der eine Geschichte erzählt.

 

Neben der Landwirtschaft spielt auch die regenerative Energiegewinnung eine bedeutende Rolle auf Pellworm. Auf der einen oder anderen Aufnahme ist daher auch mal ein Windrad zu finden.

Der Fußweg zwischen Seegarden und Liliencronweg

Der Fußweg zwischen Seegarden und Liliencronweg

Wer nicht genau darauf achtet, der wird an den Eingängen zu diesem „Geheimpfad“ einfach vorbeigehen oder vorbeifahren. Besonders versteckt ist der Eingang am Liliencronweg gleich neben dem Margarethen-Hof. Der etwas über einen Kilometer lange, schmale Weg verläuft parallel zum Junkersmitteldeich mitten durch Felder und Wiesen.

Abkürzung und Weg der Ruhe

Auf Pellworm braucht man eigentlich keine Abkürzungen und Ruhe findet sich überall auf der Insel. Ein Spaziergang abseits der Straßen und Häusern gibt jedoch nochmal ein kleines Extra an Ruhe. Am westlichen Ende führt der Weg – wenn die auf beiden Seiten stehenden Bäume und Büsche Laub tragen – fast durch eine Art grünen Tunnel. Auf dem längsten Teil des endlos langen und geraden Teil des Pfades ist der Blick jedoch frei. Links und rechts erstreckt sich die Landschaft Pellworms. Ein paar Kühe schauen neugierig von der Weide herüber.

Ein anderer Blickwinkel

So bietet sich ein ganz anderer Blick über das Pellwormer Inselinnere. Im Prinzip nimmt man den Blickwinkel der Schafe und Kühe ein, die man sonst von der Straße aus beobachten kann. Wir haben die Ruhe mit der Kamera eingefangen. Mindestens ebenso ruhig ist die Vogelkoje, die wir ebenfalls in einem Beitrag behandelt haben. Die Fotos dazu gibt es hier zu sehen.

Die Salzwiesen zwischen Hafen und Tiefwasseranleger bei Sonnenaufgang

Die Salzwiesen zwischen Hafen und Tiefwasseranleger bei Sonnenaufgang

Wenigstens zweimal im Urlaub fährt man an ihnen vorbei: an den Salzwiesen entlang der Straße, die zum Tiefwasseranleger führt. Aber mehr als ein flüchtiger Blick zur Seeseite ist auf der Fahrt von oder zur Fähre meistens nicht drin. Dabei ist dieser Übergang zwischen Land und Meer durchaus ein Foto wert.

Ein Fotomotiv, das man sich erarbeiten muss

Die Weite und Leere dieser Uferlandschaft scheint zunächst kein Motiv zu bieten. Und tatsächlich bedarf es für eine interessante Aufnahme einer besonderen Lichtstimmung. Um die Ruhe des Vorlandes abzubilden bietet sich auch eine Langzeitbelichtung an. Die vorbeiziehenden Wolken bilden das Spiegelbild zu der Linienführung in den Salzwiesen.

Die Salzwiesen zur blauen Stunde und im Sonnenaufgang

Um ein besonderes Licht anzutreffen, machen wir uns schon weit vor Sonnenaufgang auf den Weg. Die ersten Aufnahmen machen wir im kühl-blauen Morgenlicht. Mit dem Stativ und Belichtungszeiten von mehr als 30 Sekunden entstehen mystisch anmutende Bilder.

Als die Sonne hinter dem Horizont aufsteigt erleben wir einen dieser typischen Pellwormer Himmel: farbenfroh, malerisch und einmalig. In den parallel verlaufenen Entwässerungsgräben – auch Grüppen genannt – steht Wasser, in denen sich der gelb-orange und pinkfarbene Himmel spiegelt.

Wieder einmal haben wir schöne Aufnahmen im Kasten. Wir konnten wie immer dabei die Ruhe der Insel spüren und genießen.

Das Titelmotiv dieses Beitrages hat es übrigens in unseren pellworm.shop geschafft. Wir sind der Meinung, dass es wegen seiner Ruhe und Zentriertheit ein typisches Pellworm-Motiv ist.

Im Wattenmeer um Pellworm sein blaues Wunder erleben und fotografieren

Im Wattenmeer um Pellworm sein blaues Wunder erleben und fotografieren

Blauer Himmel, blaues Wasser, blaue Stunde. Okay, es ist nicht schwer auf Pellworm „Blau“ zu fotografieren. Aber neben einem wolkenlosen, blauen Himmel oder dem Meeresblau im Sommer, wartet auch in der Nebensaison die Landschaft mit malerischen blauen Farbenspielen auf.

Wolken, Watt, blaues Licht und die Zeit im Fluss

Wir stehen an einem 30. Dezember an der Badebuhne am Leuchtturm. Die Sonne will schon bald untergehen und eine weiche Lichtstimmung liegt über der Wattlandschaft. Es weht nur ein sehr leichter Wind. Es ist diese pellwormtypische Ruhe, die jetzt zu spüren ist.

Es muss nicht immer der klassische Sonnenuntergang sein

Wir haben unsere Stative und Graufilter dabei. So können – trotz recht hellem Tageslicht – Aufnahmen mit einer langen Belichtungszeit entstehen. Kleinere Wellen verschwimmen und das Wasser erscheint als ruhige, glatte Fläche. Die auf den ersten Blick scheinbar still stehenden Wolken offenbaren ihren Zug über den Himmel und erscheinen in einer Art Wischtechnik. So ein Traum in blau ist doch mal eine schöne Alternative zu den malerischen Sonnenuntergängen auf Pellworm.

Auch bei Schietwetter ist Pellworm immer ein Foto wert

Auch bei Schietwetter ist Pellworm immer ein Foto wert

Es kostet sicherlich etwas Überwindung bei echtem Schietwetter vom Sofa hochzukommen und die Kamera in die Hand zu nehmen. Aber es lohnt sich. Pellworm zeigt sich bei jedem Wetter von seiner schönsten Seite.

Niemals die Kamera zu Hause liegen lassen

Die Regenfront zieht über die Insel. Davor und dahinter reißt die Wolkendecke auf und die Sonne bricht durch. Eine Mischung aus Regen, dunklen Wolken und Sonne zaubert eine wunderbare Lichtstimmung in die Landschaft. Zwischen den Regenschauern kann man gefahrlos die Kamera herausholen und Fotos machen, die vielleicht mehr Charakter haben, als jedes Schönwetterfoto.

Regen, Kälte und Wind sind der Garant für kernige Fotos

Es müssen also nicht immer weichgespülte Sommer-Sonne-wolkenlos-Fotos sein. Denn der Landschaft auf Pellworm stehen durchaus dunkle Wolken, blattlose Bäume und die Farbe Grau in allen Schattierungen. Von der rauhen Nordsee umgeben, passen starke Kontraste und dunkle Farben sehr gut zum Charakter der Insel.

Aber natürlich freuen wir uns auch über schönes Wetter, wenn es mit dem Rad über die Insel geht und sich die Natur vor der Kamera farbenfroh und lebendig präsentiert.

Auf dem Weg nach Pellworm (2) – Friedrichstadt im Spätsommer

Auf dem Weg nach Pellworm (2) – Friedrichstadt im Spätsommer

Hübsches Friedrichstadt im Spätsommer

Wer entspannt auf Pellworm ankommen will, der bricht am besten zeitig auf und plant bedeutend mehr Fahrtzeit ein, als der Routenplaner ausgerechnet hat. Im Idealfall ist dann auf der Schlussetappe noch reichlich Zeit bis zur Fährabfahrt.

Zum Glück gibt es hinter Hamburg noch viele Möglichkeiten, den Zeitvorsprung sinnvoll zu nutzen. Das malerische Friedrichstadt ist einer dieser Sehenswürdigkeiten, die auf dem Weg nach Pellworm liegen.

Auf dem Weg nach Pellworm rechts abbiegen nach Holland

Es sind noch etwa 30 Autominuten bis zum Fähranleger Strucklahnungshörn, da geht es von der Bundesstraße 5 rechts ab auf die Kreisstraße 202 in Richtung Friedrichstadt. Nach weniger als 10 Minuten erreicht man die kleine Holländerstadt zwischen Eider und Treene. Direkt angrenzend an die Altstadt sind Parkplätze ausgeschildert. Von hier aus ist es nur ein kleiner Fußweg zur Stadtmitte.

Fast zu schade für nur einen Zwischenstopp

Bei einem Bummel durch die Altstadt und entlang der Grachten, fühlt man sich nach Holland versetzt. Kein Wunder, ist doch die Stadt in den Jahren nach 1621 vorwiegend von Niederländern aufgebaut worden. Das hübsche Treppengiebel-Ensemble am Marktplatz mit dem historischen Brunnenhäuschen prägt die Ortsmitte. Diverse Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein.

Aber eigentlich verlangt dieser hübsche Ort mit seinen niedlichen Gassen, den Grachten und alten Gebäuden zu einem längeren Aufenthalt.

Zwei Übernachtungen in Friedrichstadt dann weiter nach Pellworm

Wir haben uns einen ganzen Tag zwischen zwei Übernachtungen Zeit genommen, um Friedrichstadt zu erkunden. Es hätten aber gerne noch ein paar Tage mehr sein können, denn das „Klein Amsterdam“ an der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste hat viel zu bieten. Nicht nur unzählbare Fotomotive gibt es hier zu entdecken. Ob Grachtenfahrt, Stadtführung, ein Bummel durch Ateliers und Galerien oder ein Besuch im Museum „Die alte Münze“, in Friedrichstadt gibt es viel zu sehen und zu entdecken.

Fazit: Vielleicht einfach mal zwei oder drei Übernachtungen auf dem Weg nach Pellworm für Friedrichstadt einplanen. Wir haben in einer kleinen Ferienwohnung direkt am Marktplatz gewohnt und konnten von dort direkt unsere Fotorundgänge starten. Dabei hatten wir einen schönen Spätsommertag erwischt. Mehr Infos gibt es natürlich auf der Website von Friedrichstadt.

 


Mehr aus der Serie „Auf dem Weg nach Pellworm“:

Teil 1: Zwischenstopp im winterlichen Husum

Ein Wintertraum auf Pellworm mit Kälte, Schnee und viel Ruhe

Ein Wintertraum auf Pellworm mit Kälte, Schnee und viel Ruhe

Schönes Reetdachhaus auf Pellworm im Winter

Seit 2007 sind wir regelmäßig auf Pellworm. In Frühling, Sommer, Herbst und ein paar Tage immer auch im Winter. Nur eines hatten wir in 10 Jahren nie auf der Insel erlebt: Schnee und Eis unter blauem Himmel. Mit anderen Worten: Wir wollten endlich mal ein Pellwormer Wintermärchen erleben.

Warten auf den „echten“ Wintertraum

Um nichts dem Zufall zu überlassen, legen wir uns auf die Lauer. Täglich prüfen wir die Wetterprognosen und warten auf eine stabile Winter-Wetterlage über Pellworm. Immer wieder ein Blick auf die Webcams am Hafen und am Tiefwasseranleger. Die Kameraausrüstung liegt gepackt zur Abreise bereit.

Spät aber schön – der Winter 2018

Anfang März 2018 ist es dann soweit. Eine stabile Kaltfront mit Schnee, Eis und klarem Himmel kündigte sich an. Kurzfristig machten wir uns auf den Weg nach Pellworm und erlebten eine gezuckerte Insel unter blauem Himmel. Auch wenn Wind und Sonne dem Schneekleid langsam zu Leibe rückten, konnten wir einen schönen Pellworm-Winter in Bildern festhalten.

Fotografieren fast unmöglich

Dabei waren die Bedingungen denkbar schlecht. Was auf den Fotos so malerisch aussieht, war extrem kalt. Trotz zwei Handschuhen übereinander, hat man nach 20 Sekunden die Finger nicht mehr gespührt. Die Kamera war so kaum noch zu bedienen. Der Eiswind brannte im Gesicht und nach jedem Ausflug waren wir glücklich, wenn wir es uns in unserer warmen Wohnung wieder gemütlich machen konnten.

Fazit: Pellworm auch im Winter ist eine Reise wert. Das Wattenmeer und die Insellandschaft im Winterschlaf sind einfach ein besonderes Erlebnis. Die Ruhe auf der Insel ist nun unübertroffen. Wir werden auf jeden Fall irgendwann wieder einen kleinen Winterurlaub auf Pellworm machen.